Kommentar:

Hallo an alle!

Ich habe mich mal des Themas Bestien angenommen und wollte mal versuchen, das bestmögliche aus dem Deck herauszuholen. Nun sind Bestien ja bekannt dafür, dass sie
a) nur mit dem Kopf durch die Wand rennen,
b) ungeheuer Manaintensiv sind und
c) schwer zu lenken sind.
Trotz der angesprochenen Probleme habe ich Gefallen an der Thematik gefunden, da sie einen großen Kartenpool (der dazu noch sehr preiswert ist) besitzt und es mich reitzt, aus solchen Haufen was brauchbares - wenn auch nur für daheim - zu bauen. Herausgekommen ist dabei diese Liste, die ich nun mal etwas näher erläutere, um die strategischen Elemente des Decks begreiflich zu machen:

Birds of Paradise, Vine Trellis, Natures Lore, Wild Groth: Die sind alle da, um den Manaanforderungen des Decks gerecht zu werden. Nur mit Ländern ist es nicht möglich, effektiv dicke Treter zu legen. An der genauen Verteilung experimentiere ich noch rum, bis jetzt sind nur die Birds als Playset gesetzt.

Krosan Warchief: Spricht für sich. Er macht meine Kreas billiger und gibt ihnen Regeneration. In Verbindung mit den Contested Cliffs sind meine Bestien so quasi die Alleinherrscher auf dem Feld. Definitiv als Playset, da er nur besser wird!

Wirewood Savage: Generiert Kartenvorteil, was natürlich ab dem späteren Spielverlauf (und den streben wir an) genügend Treter nachliefern soll. Playset only.

Feral Hydra: Die Universalwaffe des Decks. Kommt zu jedem Zeitpunkt ab Turn 2 und je später sie kommt, desto mächtiger schläg sie ein. Kann früh gelegt auch noch wachsen, das aber zu einem relativ teurem Preis. Aufrgund ihrer Flexibilität spiel ich sie als Playset.

Ravenous Baloth: Er soll die Ausdauer des Decks steigern, indem er Lebenspunkte generiert.

Shaleskin Bruiser: Was dem Goblinspieler sein Piledriver ist, ist hier der Bruiser. Wird einfach nur übermäßig Stark in dem Deck und dient als Finisher Nr.1.

Krosan Cloudscrapper: Einfach nur ein Riesenteil, das gerne früh gemorpht kommt. Tritt später einfach nur zu und/oder räumt das Feld mit den Cliffs ab, auch wenn das nur eine Ausnahme sein sollte.

Rampaging Baloths: Liefern jede Runde neue Treter, die dann den Schläger richtig ekelig werden lassen und/oder Leben spendieren.

Garruk Wildspeaker: Sobald er liegt wird er böse. Liefert entweder Mana oder weitere Tiere, was die Geschwindigkeit und Flexibilität erhöhen soll.

Mage Slayer: Wenn nicht hier, wo soll er dann passen? Knabbert die Lebenspunkte ab und wird mit großen Tieren richtig fies.

Die Manabase:

Contested Cliffs: Sie sollen das Spiel kontrollieren und harmonieren bestens mit dem Warchief. Als Playset gesetzt.

Wooded Foothills: Liefert uns die Grounds für rotes Mana und dünnt das Deck etwas aus. Nachgezogen immerhin noch für den Landfall zu gebrauchen.

Stomping Ground: Liefert flexibel Mana, das für den Ror-Splash benötigt wird.

Undiscovered Paradise: Wird nur gespielt, um den Landfall-Effekt jede Runde zu ermöglichen. Nur 2 im Deck, da im frühen Spiel quasi nutzlos.

Der Rest wurde dann mit Basic-Forests aufgefüllt.

So weit, so gut. Nun ergeben sich hieraus auch wieder Frage, auf die ich mir Antworten erhoffe:

Zur Manabase: Hier wird es kniffelig, da sie mir noch irgentwie unausgewogen erscheint. Habt ihr da Optimierungsideen?

Zu den Kreaturen

Die Rampaging Baloths würde ich auch gerne auf Playsetgröße aufstocken, das einzige, was mit aber momentan zum cutten einfällt ist der Cloudscrapper. Oder machen da andere Sachen mehr Sinn?

Was haltet ihr von der Lotus Cobra? Sie scheint Potenzial für das Deck zu haben, muss aber Länder dabei haben. Sollte man dieses nette Tierchen vielleicht mal testen?

Habt ihr noch andere Vorschläge, wie sich dieses Deck optimieren lässt? Bin da für vieles offen, solange die Grundidee der Bestien gewahrt bleibt.

So, falls jemand das alles durchgelesen hat, danke ich ihm für seine Geduld und Aufmerksamkeit und hoffe, er hilft mir bei der Verbesserung.

Mit freundlichem Gruß,

I.N.H.