In einem Landfall Deck kann ich dir die Geisterstadt noch gut empfehlen, da du sie immer wieder auf die Hand nehmen kannst und sie gleich wieder auspielst. Ist nützlich wenn man mal kein Land auf der Hand hat oder auch wenn man mehr als ein Land pro Runde ausspielen kann.

Hallo. Nettes Deck hast du da. Wie von jemandem, der sich auch nur kein kleines bisschen informiert hat, welche Decks in seinem Format gespielt werden. Dabei hatte Ex- dir schon wertvolle Tipps gegeben, OBWOHL er mittlerweile (berechtigterweise) schon komplett genervt ist. Ich zähle mal nur einige der extremen Schwachstellen auf:
1. was ist deine Strategie? Ich würde sie als irgendwas mit landfall beschreiben. Auf der einen Seite spielst du Karten wie Rampaging Baloths Oder Avenger of Zendikar, die große Kreaturen sind, und auf der anderen Seite spielst du hedron Crab. Glaubst du, du wirst Gewinnen wenn du im ganzen Spiel ein paar Karten millst? Das passt überhaupt nicht zusammen!

2. die Wahl der Karten. Wenn du WIRKLICH landfall spielen wollen würdest (mal ganz abgesehen davon, dass es in modern absolut NICHT konkurrenzfähig ist), dann würdest du Karten wie fetch Länder spielen. Aber das tust du nicht, was beweist, dass du die überhaupt keine richtigen Gedanken über dein Deck gemacht hast.

3. Interaktion. Du hast kaum (abgesehen von den paar Countern) Möglichkeiten, deinen Gegner zu stören oder irgendwie ihn am gewinnen zu hindern. Was machst du, um emrakul zu verhindern? Was machst du gegen Splinter Twin? Du hast keine Ahnung, was die Tipp Decks in dem Format sind und wie man sich gegen sie verteidigen kann.

Das waren nur drei von vielen Punkten, die man kritisieren könnte.

Alles in allem, netter Versuch, aber er hat in modern nichts verloren.

@Ex- : ich kann deinen Zorn und deine Entmutigung mittlerweile nachvollziehen. Ich würde hier gerne mal wirklich anspruchsvolle Decks sehen, über die man sich auch auf einem vernünftigen Niveau unterhalten kann, statt ständig dein Deck hat Chance-Kommentare schreiben zu müssen. Denn das macht auch uns keinen Spaß.

Um die Kommentare zusammenzufassen: man muss stets das Metagame beachten, da dieses am stärksten bestimmt wonach du dein Deck ausrichten musst (einige Ideen werden dabei leider nicht spielbar sein, vor allem die langsameren Decks habens schwerer). Eine Liste der Decks-to-beat findest du zB auf der folgenden Seite:
http://www.mtgtop8.com/format?f=MO

Man muss aber auch darauf achten, dass es an verschiedenen Orten unterschiedliche Metas gibt zB die eine Stadt hat eher Aggro-Decks, die andere eher Kombo-Decks. Die Liste gilt daher nicht allgemein.



Es würde vielleicht helfen wenn du sagst, welchen Spielstil du bevorzugst (Kombo, Kontrolle oder Aggro). Es funktioniert nämlich am Besten, wenn man bei einer einzigen Strategie bleibt. Um Ratschläge geben zu können bräuchte ich zumindest diese InFormation.

Lifegain ist zB eher Kombo-orientiert, da man zusätzliche Karten braucht um zu gewinnen (Felidar Sovereign oder Test of Endurance als Beispiel). Zusätzlich hilft es nicht gegen Giftmarken.
Mill gehört eher zur Gruppe Kontrolle, da es den Gegner einschränkt (und es ist problematisch: fast alle Turnier-Decks haben zumindest einen Weg, Karten aus dem Friedhof zu holen) und die Baloths sind eher aggressiv (Angriffe, billiger direkter Schaden).

Natürlich gibt es Mischwege zB Quillspike + Devoted Druid. Am Besten bleibt man aber erst bei den Basics :p

Ein Landfall-Deck hat allgemein das Problem, dass man eben wenige Länder pro Runde ausspielen kann und alle wichtigen Karten darauf warten müssen (ohne unterstützende Karten a la Azusa, Lost but Seeking oder Arid Mesa bleibts nur bei ein Land pro Runde). Es ist leider anfällig und einfach zu stören.