Kommentar:

Hier nun das Deck, welches ich in einem anderen Format (Legacy) so ähnlich gesehen habe und nun auf Modern umstrukturieren wollte, nun in der endgültigen Fassung.

Das Deck ist zwar hauptsächlich ein Deck umd amit Spass zu haben aber da man das auch auf Turnieren kann habe ich es einfach mal in diese Kategorie gelegt.

Der eigentliche Sinn und Zweck des Decks ist es den Rabblemaster so gut es geht auszunutzen und so früh wie möglich mit ihm das Spiel auf die eigene Seite zu bringen. Dabei hilf die Manabeschleunigung entweder den Rabblemaster im ersten spätestens aber zweiten Zug zu legen und direkt mit einem Token anzugreifen oder diesen wenigstens in mit dem Harbinger Reichweite zu holen.

Ich musste natürlich einige Karten wie z.b. den Moggcatcher durch die im Modern erlaubten schwächeren Alternativen wie Boggart Harbinger ersetzen, wobei sich der Harbinger hier schon deutlich unempfindlicher gegen Removals zeigt, weil dieser auf jeden Fall den Rabblemaster in Recihweite holt.

Die übrigen karten sind nahezu originalgetreu, so soll der Rabblemaster am besten schon in T1 das Spiel erblicken um direkt schon Schaden zu ziehen. Hierfür dienen mehrfache Möglichkeiten der Manabeschleunigung als Katapult und auch wenn sich die Gemstone Caverns nicht gerade größter Beliebtheit erfreuen, so haben mir diese in anderen Decks schon des öfteren den ein oder anderen vorteil ergaunert, wo der Gegner im Eröffnungszug auch schon einen Darkblast fressen musste.

Durch die Länderwahl sollten auch Counter fast kein Problem für dieses Deck darstellen, denn auch der Harbringer ist ja ein Goblin. Eventuell müsste man noch ausloten ob 3 oder 4 Cavern of Souls sinnvoll sind.

Die Aunties Hovels sind der einzige Black-Splash den ich nutzen möchte und auch (zur Zeit) nur für den Harbringer und die Pilferers, die mir im Notfall auch noch einen Goblin vom Friedhof holen.

Pendelhaven soll im Notfall einen kleinen Bonus geben, und die Spinerock Knoll kann z.b. dabei helfen den Chancellor bereits einige Runden früher zu legen. Dank dem Rabblemaster sollten die 7 Schaden kein Problem darstellen.

Des weiteren ein Playset Challice of the Void gegen alle Arten von Zaubern die den Rabblemaster vom Feld ziehen könnten und die Bridges, die im späteren Spiel nurnoch die Tokenarmee angreifen lassen.

Den Chancellor of the Forge habe ich deswegen rein genommen, weil ein zusätzlicher Token zu Beginn des Spiels durchaus vom Vorteil sein kann und der Effekt als Finisher durchaus Potential hat, vorrausgesetzt das Spiel dauert ausreichend lang. Dem ein oder anderen mag er ein Dorn im Auge sein, ich finde den Effekt allerdings ganz nett!

Alles in allem ist diese Zusammenstellung so gut wie jede andere auch, es gibt sicherlich sehr schlechte aber auch sehr gute Matchups für dieses Deck weswegen ich gerne auf die üblichen Hater/Besserwisserkommentare verzichten würde!

Es ist ein Spiel und Spiele sollen spaß machen!